Denkmäler der Bequemlichkeit

Denkmäler der Bequemlichkeit

Im hügeligen Lissabon fahren die kleinen Straßenbahnen wie Tobbogans durch die Gassen der Alfama, und wo es ihnen zu steil wird, helfen die Elevadores: uralte Standseilbahnen, die durch tief eingeschnittene Schluchten von Altstadthäusern nach unten sinken. Die Reise ist kurz, erfolgt aber ohne Hast; vor allem nachts ist das Bild magisch, wenn das Licht aus den Waggons über die Fassaden huscht, während außer leisem rumpeln wenig zu hören ist – der Motor summt diskret, ein wenig quietschen in einer Kurve, das Sicherheitsseil zwischen den beiden Wagen schabbelt ein wenig in der Stahlrille. Im Licht der Laternen laufen die Schienen wie Bäche aus Quecksilber in die dunkle Nacht.

Als Freund historischer Technik erinnern mich derartige Bahnen an eine Vergangenheit ohne Hektik; bei meinem Besuch 2001 hatten die Maschinisten immer genug Zeit, zwischen zwei Fahrten in aller Ruhe den selbstgegrillten Steckerlfisch zu genießen. So kurz die Fahrt war, so selten fand sie statt, aber in Europas romantischem Westen ist vieles anders organisiert als in den auf Effizienz gepolten Städten unserer Gegend.

Nun geschah die Katastrophe: Beim berühmtesten Elevador riss das Seil, die Bremsen versagten, der über hundert Jahre alte Wagen raste den Abhang hinunter und schlug in ein Haus ein – das Fahrzeug zerfiel laut Augenzeugen wie ein Pappkarton, etwa 17 Menschen starben. Nun stehen die Elevadores still; ob diese Denkmäler der Bequemlichkeit ihre geruhsamen Fahrten nach der Tragödie wieder aufnehmen werden ist ungewiss.

Weitere Fotos und Videos: https://www.tramway.at/lissabon/elevadores.html

Wien, Gasometer vor Umbau

Schön Leer

Ein Sommertag, ich bin in den späten 1990ern mit dem Rad unterwegs, komme an den Gasometern in Wien Simmering vorbei. Die Gegend ist ein seltsames Niemandsland am Rand der Stadt: Industrieruinen, Gärtnereien, ein einsames Wirtshaus, Bahngleise, ein alter Gemeindebau. Die Umwidmung steht bevor, bald werden Wohnbauten das Bild bestimmen. Die alten Gasometer sind ikonische Sehenswürdigkeiten im Osten der Stadt, sie sollen mit Wohnbauten gefüllt werden, noch ist davon nichts zu sehen. Zu meiner großen Überraschung sehe ich ein Tor offen stehen. Ungehindert betrete ich den riesigen Hohlraum – und bin überwältigt.

Ich war zwar schon früher bei Veranstaltungen hier, aber noch nie war ich in so einem großen Raum völlig alleine. Die Dimension ist gar nicht recht fassbar, es gibt keine vertrauten Objekte, an denen man sie messen könnte. Fast ehrfürchtig stehe ich in der Mitte des gewölbten Bodens. Eine unendlich lange Treppe führt in den Dachbereich, ich erkenne, dass diese Gelegenheit nie wieder kommt. Ewig steige ich nach oben, fühle mich wie eine Fliege an der Zimmerwand. Der Umgang unter der Dachkuppel ist eine schmale Eisenkonstruktion, das Geländer ein zarter Handlauf. Eine Leiter führt darüber hinweg zu einer Dachluke, und ich überwinde meine Höhenangst für einen Moment, steige nach draußen – und habe den Eindruck, auf einem Zwergplaneten zu stehen, so mächtig wölbt sich die Kuppel vor mir.

Mussolinis Weltausstellung

Mussolinis Weltausstellung

Halb geschäftlich verschlug es mich zwei Tage nach Rom, Sightseeing-Programm hatte ich keines, allerdings Bilder eigenartiger Prestigebauten am Stadtrand in Erinnerung. Und tatsächlich: Es sind Reste einer faschistischen Weltausstellung, die nie eröffnet wurde – heute ist das Stadtviertel das Wirtschaftszentrum von Rom, hat einen guten Ruf und ist auch als Wohngegend beliebt.

An Mussolinis Gegenwart stört sich kaum wer, im Cafe plaudere ich mit einem Römer: „Das ist Teil der Geschichte, nicht erfreulich, aber gehört zu Italien. Wie ist das übrigens mit dem Geschlecht der Habsburger, das in Wien allen Touristen präsentiert wird? Zimperlich waren die auch nicht gerade…“

Auch nicht ganz falsch, und hier, im martialischen EUR-Viertel, ist inzwischen Gras über die dunkle Vergangenheit gewachsen. Die Bronzestatue „Genius des Faschismus“ wurde mit paar Bändern zum „Genius des Sports“ umdekoriert, und dass Mussolini in aller Herrlichkeit ein riesiges Relief dominiert stört auch niemand mehr. Das „Quadratische Kolosseum“, der zentrale Symbolbau und einst„Palast der Italienischen Zivilisation“, wurde ganz banal an eine Modefirma vermietet. Eine Influenzerin irrt zwischen den Arkaden herum, hat sich vom Markennamen Glamour erwartet, findet aber nur banale Flipcharts hinter den Fenstern. Drückend liegt die Hitze über dem surrealen Stadtviertel, und ein dunkelhäutiger Arbeiter zupft schwitzend das Unkraut aus den Stiegen – auch achtzig Jahre nach dem Ende des faschistischen Regimes scheinen die Rollen hier klar verteilt.

Für das Spectrum der Presse habe ich einen kleinen Artikel zum EUR-Viertel verfasst:
http://www.mauerspiel.at/texte/2025-07-26-Presse-Spectrum-Roma-EUR.pdf

„We choose to go to the Moon“

„We choose to go to the Moon“

Es war eine von Präsident Kennedys mitreißenden Reden, 1962, nur 35 Jahre nach dem ersten Nonstop-Flug Charles Lindberghs von New York nach Paris:

„We set sail on this new sea because there is new knowledge to be gained, and new rights to be won, and they must be won and used for the progress of all people.“ – damals war Amerika der strahlende Leuchtturm des Fortschritts im Dunkel der europäischen Nachkriegszeit, und es gab nur ein einziges Ziel: die Zukunft.

„We choose to go to the Moon in this decade and do the other things, not because they are easy, but because they are hard“: dieser Mut, dieser Erfindungsreichtum, dieser Zukunftsglaube hat die westliche Welt damals beflügelt.

„For the eyes of the world now look into space, to the moon and to the planets beyond, and we have vowed that we shall not see it governed by a hostile flag of conquest, but by a banner of freedom and peace“. Und tatsächlich, nur sieben Jahre später gelang der größte technologische Triumph der freien Welt. Noch wichtiger als die Fußabdrücke in Mondstaub ist aber ein Foto: die Erde in ihrer ganzen zarten Schönheit über dem trostlos-kalten Mondhorizont. Man steigt auf Berge, um ins Tal zurück zu sehen – die Astronauten haben das Weltall bereist und die Erde gefunden. Und so ist dieses Bild für mich persönlich viel eindrucksvoller, viel berührender als irgendwelche mitgebrachten Mondsteine:

Es ist unsere Heimat, wunderschön und verletzlich.

Wir sollten besser auf sie aufpassen.

Ein weiter Kelch für die Kultur

Ein weiter Kelch für die Kultur

Es war einer der typischen Zufälle, die eine ganze Kette von inspirierenden Begegnungen auslösen: 2023 sah ich beim Preview der Architekturbiennale in Venedig im ungarischen Pavillon das Modell eines aufregenden Gebäudes. Ich sprach die Pressedame an, und sie meinte, „kommen sie in zwei Stunden wieder, dann wird der Architekt da sein!“. Und natürlich war ich zwei Stunden später da, sprach mit dem Museumsdirektor und dem Architekten Marcel Ferencz – und wurde nach Budapest eingeladen, um das Projekt im Original zu sehen.

Und ich war bezaubert: Der 52jährige Architekt hat mit dem neuen Ethnografischen Museum ein glitzerndes Kunstwerk an den Rand des Budapester Stadtwäldchens gesetzt, das wirkt, als wäre ein Stück der Saturnringe auf die Erde gestürzt.

Es ist der spektakulärste Neubau seit Jahrzehnten. Seit 1956 steht hier das Denkmal für den Ungarnaufstand, es durfte nicht angetastet werden. Während die anderen Wettbewerbsteilnehmer das Denkmal eingerahmt oder überbrückt haben, hat Ferencz sein Museum in den Boden gedrückt: Als Segment eines gedachten Kreises mit einem Kilometer Durchmesser, der in der Mitte unter das Denkmal taucht und an den beiden Enden aus dem Boden steigt. Ein weit geöffneter Kelch für die Kultur, das war die erste Assoziation der Jury, und im Vertrauen erzählt man, dass der Entwurf sofort Favorit war. 300 Meter ist dieses Segment lang, trotzdem ist das Gebäude diskret: Die Dachfläche wurde zum Garten, das Mittelstück ist ein gepflasterter Platz, die beiden aufsteigenden Gebäudeteile bilden ein grünes Portal in den Park, das Denkmal ist unbeeinträchtigt.

Die senkrechten Fassaden der Baukörper erhielten eine Verkleidung aus Aluminiumgittern, in deren Öffnungen kleine Aluwürfel gesteckt sind: Sie bilden abstrahierte volkstümliche Muster nach, inspiriert von je 20 ungarischen und internationalen Vorlagen; angeordnet sind sie auf acht parallelen Bändern, die den Bodenschichten entsprechen, die bei der Bauvorbereitung erbohrt wurden. Auch die Bepflanzung des Dachgartens ist kein Zufall: Sie entspricht der Vegetation, die hier früher, vor der Kultivierung zum Stadtpark, vorherrschend war – und so riecht es hier nach Wiese, nach Lavendel und Thymian.

Mit dieser Reise, mit dieser Führung durch das Projekt habe ich meine Verbindung zu Budapest wiederentdeckt. In den 1990er-Jahren habe ich ein Buch fotografiert: „Jugendstil in Budapest“ hieß es, ein schlankes Bändchen voller schlechter Fotos und holpriger Texte. An diesem Tag beschloss ich, es nochmals zu machen, und diesmal besser – nur ein Jahr später konnte ich das fertige Buch als kleines Dankeschön an Marcel Ferencz senden.

Längerer Artikel: http://www.mauerspiel.at/texte/2023-08-26-Presse-Spectrum-Varosliget.pdf
Jugendstil in Budapest: http://www.mauerspiel.at/jugendstil/

Burano

Burano

Lustig leuchten bunte Klötzchen übers Wasser, und voller Vorfreude schnattern die asiatischen Touristen am Vaporetto. Sie werden nicht enttäuscht, die kleine, bunte Schwester von Venedig verströmt unbeschwerte Idylle – auf den ersten Blick. Die Menschen in ihren farbenfrohen Schuhschachteln sind aber alt geworden, mit den Kunsthandwerksläden oder den Souveniershops fangen sie wenig an.

Mit jedem ablegenden abendlichen Linienboot wird es leerer in dem Dörfchen. Viele Häuser stehen zum Verkauf, die letzten Fischer haben längst ihre Netze eingeholt, die berühmten Stickereien kommen heute aus Asien. Vielleicht ist es das letzte Mal, dass die Fassade frisch gestrichen wird: Burano, dieses entzückende Kleinod, wirkt plötzlich noch trauriger als das ebenso ausblutende Venedig, es scheint, als hätte es sich ein unangemessen fröhliches Totenhemdchen übergeworfen.

Marne-la-Vallée, Chessy, Nouveau Art Deco

100 Jahre Art déco

1925 eröffnet in Paris die „Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes“ – eine Kunstgewerbe- und Designausstellung. Sie wird äußerst erfolgreich und gibt dem Stil seinen Namen: Art déco.

Nach dem Ersten Weltkrieg ließ man den Jugendstil hinter sich, die neuen Technologien wurden zelebriert; die verschwenderische Ornamentik des Französischen Art Nouveau wich klareren Formen. Einige Verkehrsmittel erreichten ihren Hochblüte: Zeppeline, Luxuszüge, Ozeandampfer – und ihr Design beeinflusste Kunstgewerbe und Architektur ebenso wie die aufregenden wissenschaftlichen Entdeckungen. Während in Österreich und Deutschland (Wiener Werkstätte, Bauhaus) eher funktionalistische Wege eingeschlagen wurden, strahlte die Pracht des französischen Art déco in die Welt: es wurde der erste globale Stil, das Empire State Building in New York seine Ikone.

100 Jahre später ist Art déco wieder da: In der Pariser Region entstehen ganze Stadtviertel, die den in Frankreich weit verbreiteten Style Paquebot, den „Ozeandampfer-Stil“ wieder aufnehmen. Und er passt perfekt in unsere Zeit: Technikgläubigkeit, Dekadenz und Hedonismus – und gleichzeitig, in Anbetracht der vielen Krisen, wieder ein Tanz auf dem Vulkan, wie vor hundert Jahren.

http://www.mauerspiel.at/texte/2025-06-14-Presse-Spectrum-Artdeco.pdf
Fotos:
https://www.viennaslide.com/features/Paris-Art-Deco/
https://www.viennaslide.com/p/0530-paris/ZAC/Chessy

Gasthaus Praschl

Kreta in Wien

Wien-Favoriten: „Kreta“ wird dieser kleine Stadtteil genannt, der wie eine Insel zwischen Verkehrsbändern liegt, vor der Klippenküste eines monströsen Gemeindebaus der 1980er, am äußersten Rand des Bezirks.

Herr Praschl ist ein stiller Mann. Inmitten der bunten Flackerlichter der Zuwanderer-Lokale in der „Kreta“ ist es das letzte Wiener Gasthaus, und es bleibt dunkel – „es sind ja eh keine Gäste da“. Die wenigen, die doch kommen, sind einsame Seelen der Umgebung, die in langen Monologen die unverbrüchliche Treue von Freundschaften heraufbeschwören, die nach einigen Flaschen Bier nur am Wirtshaustisch existieren: Feststellungen von großer Tragweite, getroffen mit großer Schlagseite. Herr Praschl hört all dem geduldig zu, stundenlang, nur manchmal dringt er mit kleinen leisen Bemerkungen in die verschachtelte Unlogik lauter Wiederholungen der Vortragenden. „Ich brauch Freind, die besser san als I – I bin nur a afoches Madl!“: Aus dem Brei irrlichternder Emotionen ragen da gelegentlich scharf akzentuierte Wortbrocken, laut in den Raum gestellt, im Zeitverlauf dann immer mehr durch stumme Gesten ersetzt; die Hände können länger sprechen als die Lippen, wenn der Kopf schwer wird.

Herr Praschl sitzt weiterhin da und hört zu, nur manchmal kommt doch etwas Bewegung ins Lokal: Die Bewohner des Gemeindebaus holen sich im Gassenverkauf Bier oder Red Bull, je nach ethnischen Wurzeln, und irgendwann hält es auch Frau Brigitte nicht mehr aus am Holzbankerl: Dann tanzt sie im scharf aus dem Dunkel geschnittenen Bogen zu lautloser Karaokemusik, bis sich Herr Praschl doch überreden lässt – und endlich das Radio einschaltet, nur halblaut, denn Herr Praschl ist ein stiller Mann.

Schlussendlich wurde es zu still im Gasthaus Praschl: Die Corona-Krise hat das Geschäft ausgetrocknet, die Kreta ist zu abgelegen, um Gäste von außerhalb des kleinen Stadtteils anzuziehen. 2024 musste das Gasthaus schließen, ein kleines Denkmal aus Papier konnte ich ihm noch in meinem Buch Randschaften errichten.

www.mauerspiel.at/randschaften

Damien Hirst

Damien Hirst

„Treasures from the Wreck of the Unbelievable“ – das Konzept: ein Schiff, die „Unglaubliche“, ist vor 2000 Jahren gesunken, und mit ihr jede Menge Kunstschätze. Damien Hirst hat sie gefunden und geborgen. Angeblich…

Mit seiner Ausstellung in Venedig hat Hirst eine unfassbare Kitschorgie produziert. Der einzige Trost ist, dass der ganze Ramsch in den Foyers von arabischen Hotels und Palazzi von Oligarchen landen wird und der Normalsterbliche ihn nicht mehr ertragen wird müssen. Vielleicht schmücken auch ein paar Russen ihre Yachten damit, dann besteht zumindest die Chance, dass der Dreck endgültig dorthin versinkt, wo er angeblich herkommt.

Kein Klischee wird ausgelassen, schamlos wird in die Weltkunstgeschichte gegriffen und die kunsthistorischen Beschreibungen gleich selbst dazuerfunden. Von Balinesischen Masken über Ägyptische Sphingen bis zu pseudogriechischen Statuen in sonder Zahl; bei den Damen wurde auf kein anatomisches Detail vergessen, die Erotik soll ja auch nicht zu kurz kommen.

Wie sehr Hirst Unternehmer ist, sieht man daran, dass es Objekte in allen Größen ebenso gibt wie in mehreren Farben, passend zu jeder Oligarcheneinrichtung in Bronze, Silber und Gold. Die Jahre bis zur Pension wird er davon leben, die Trümmer zu verscheppern. Vorher anschauen muss man sie sich aber nicht wirklich.

https://www.artnews.com/artnews/news/a-disastrous-damien-hirst-show-in-venice-8262

2017 in Venedig (Fotos); Zeichnungen zum Projekt sieht man bis 12. Oktober 2025 in der Wiener Albertina Modern:

https://www.albertina.at/albertina-modern/ausstellungen/damien-hirst

An der Österreichischen Riviera

An der Österreichischen Riviera

Pinien und roter Oleander, dazu die Düfte von Zitrone oder Amber der damaligen Parfums: So hat es an der Österreichischen Riviera gerochen, wenn die bessere Gesellschaft an die Adria, nach Grado, auf Sommerfrische fuhr. Vom Horizont grüßt Triest herüber, während man im idyllischen „Bad Ischl am Meer“ die Füße in selbiges taucht. Mondän ist es heute nicht mehr: Das näselnde Hietzinger Hofratsdeutsch wurde vom aus Favoriten mitgebrachten breiten Lachen abgelöst, dazwischen knattern ein paar Deutsche ihre Sprache über den Strand, es riecht nach Sonnenöl und Kokoseis.

Im k&k-Straßenraster steht noch manches Gebäude, das aus Graz oder vom Semmering stammen könnte, auch wenn manchmal nicht mehr viel mehr übrig ist als die Fassade. Der Altstadtkern ist dann die Herzkammer der Gemütlichkeit: kein Gasserl zu eng, dass nicht noch ein Tisch Platz hätte.