Pinien und roter Oleander, dazu die Düfte von Zitrone oder Amber der damaligen Parfums: So hat es an der Österreichischen Riviera gerochen, wenn die bessere Gesellschaft an die Adria, nach Grado, auf Sommerfrische fuhr. Vom Horizont grüßt Triest herüber, während man im idyllischen „Bad Ischl am Meer“ die Füße in selbiges taucht. Mondän ist es hier nicht mehr: Das näselnde Hietzinger Hofratsdeutsch wurde vom aus Favoriten mitgebrachten breiten Lachen abgelöst, dazwischen knattern ein paar Deutsche ihre Sprache über den Strand, es riecht nach Sonnenöl und Kokoseis.
Im k&k-Straßenraster steht noch manches Gebäude, das aus Graz oder vom Semmering stammen könnte, auch wenn manchmal nicht mehr viel mehr übrig ist als die Fassade. Der Altstadtkern ist dann die Herzkammer der Gemütlichkeit: kein Gasserl zu eng, dass nicht noch ein Tisch Platz hätte.
Gerade wurde André Heller 78 Jahre alt, ein Mann, der wie kein anderer mein Leben inspiriert hat. Er wurde von der Wiener Kulturmischpoche lange nicht ausreichend ernst genommen, dabei hat sein liebevoll-amateurhafter Zugang mehr Menschen begeistert als alle Neider zusammen. Ich wurde auf ihn aufmerksam, als er mit „Flic-Flac“ erstmals vergessene Künste neu belebte; leider hatte ich damals kein Geld, die Vorstellungen zu besuchen, ebenso undenkbar war eine Reise zum Feuertheater nach Lissabon. Aber: Sein Wille zur Verwirklichung um jeden Preis hat mich angesteckt.
Luna-Luna: Günther BrusLuna-Luna: Salvador DaliLuna-Luna: Keith Haring
1987 erreichte mich ein Anruf, ein Glückszufall wie so oft: Eine Wiener Messebaufirma konstruierte Jahrmarktstandln, ich sollte die Aufbauanleitungen dafür zeichnen – es war ein von Heller organisierte Kunstrummelplatz, ich arbeitete mich durch Stangen, Planen, Verspannungen. Inkludiert war eine Reise nach Hamburg, wo all dies erstmals aufgestellt wurde, und ich fand mich bei „Luna Luna“ wieder. Hier wurde ich erstmals mit Künstlern wie Attersee, Topor oder Brus konfrontiert und sofort robust bezaubert, auch wenn vor fast 40 Jahren nicht absehbar war, dass Keith Haring (ich traf ihn im U4) zum Weltstar oder Jean-Michel Basquiat (leider bald verstorben) zum weltweit teuersten Künstler werden sollte.
Die damals schlicht naive Freude an alledem ist bis heute Basis meiner Liebe zu moderner Kunst. Ebenfalls bis heute sind Hellers Verwirklichungen Ansporn für meine Arbeit: immer neues zu probieren, „just do it“ – als Designer, Architekt, Galerist, Künstler, Fotograf und Autor, und wer weiß, was noch alles kommt.
Luna-Luna verschwand nach Rechtsstreitigkeiten für Jahrzehnte in Containern. Die Idee, die höchstkarätige Kunstattraktion in Wien aufzustellen, scheiterte an der provinziellen Politik. Aber jetzt: Endlich kommen die Schätze wieder ans Licht, endlich wurden die 44 in Texas gelagerten Container wieder geöffnet, endlich die Attraktionen in Los Angeles und New York wieder gezeigt. Eine Weltournee folgt vielleicht.
„Sich lernend verwandeln“: Diesen Rat hat mir André Heller gegeben, ich habe ihn befolgt, und es ist eines der besten möglichen Lebenskonzepte. Möge er hundertzwanzig Jahr‘ alt werden!
Luna-Luna: Roland ToporLuna-Luna: Roland ToporLuna-Luna: Roland Topor
Ab dem 16. März 2020 wurde erstmals ein bundesweiter Lockdown verfügt, der ab Ostern wieder schrittweise gelockert und am 1. Mai 2020 gänzlich aufgehoben wurde. Es war in diesen Wochen leicht, dystopische Fotos zu machen; besser gefiel mir aber, wie sich die Stadt in dieser Zeit anfühlte, wie sie von den Menschen wieder in Besitz genommen wurde. Die Stimmung erinnerte mich an meine Kindheit, an einen Samstagnachmittag im Sommer, wenn die Geschäfte schon geschlossen hatten und man den freien Sonntag noch vor sich hatte.
Als noch nicht an jeder Ecke ein Fast-Food-Standl lockte, schmierte man sich ein Butterbrot und setzte sich in den Park; auf der Bank las man ein Buch, man hatte ja Zeit. Und so war es auch jetzt: Die Wohngegenden waren wieder große leise Inseln, Autos hörte man meist nur, wenn man den Hauptstraßen zu nahe kam, ansonsten schnitt schon das Sirren eines Fahrrades einen dünnen Strich in die Stille, eine neue Leichtigkeit schien über der Stadt zu liegen.
Um Abstand zu halten wich man auf die Fahrbahn aus, und man ging nach Gehör: wenn das ständige Hintergrundrauschen verstummt, nimmt man ein Fahrzeug wahr, lang bevor es zur Gefahr wird. Auch die Innenstadt war nun wieder wie damals, als ich begann sie zu erforschen, keine Touristengruppe, kein grelles Lokal störte die Sicht auf die Palais, von deren Schönheit nun kaum etwa ablenkte. Wien war endlich wieder Stadt für Flaneure, sonst zu laut und zu gedrängt für zielloses Streunen. Der letzte Spaziergang war aber auch wehmütig: die Geschäfte öffneten wieder, damit ging dieser eigenartige ewige Samstag zu Ende. Er war teuer erkauft, wird aber als wertvolle Erinnerung bleiben.
2001 begegnete ich Peter Sengls Arbeiten zum ersten mal bewusst: „Schrecklich schön“ hieß die Retrospektive im Wienmuseum. Dort: seine in Verschraubungen, Verspannungen, Verklemmungen gefangene Figuren. Trotzdem wirken sie stolz und frei, nehmen die Modifikationen fast teilnahmslos hin, und oft ist ein schelmisches Augenzwinkern dabei.
Ich dachte mir, „wow“, rief den Künstler an und wurde eingeladen.
Sengls Atelier ist ein Pandemonium prachtvoller Absonderlichkeiten, eine Wunderkammer nach meinem Geschmack, und mittendrin eine präparierte Kuh – Peter Greenaway hatte sie für seine Ausstellung „hundert Dinge erzählen die Welt“ im Waldviertel bestellt und danach zurückgegeben, Sengl hat sie gekauft. Ich konnte Sengl damals für eine „erotische Familienausstellung“ in meiner Galerie gewinnen: Mit seiner Frau Susanne Lacomb und seiner Tochter Deborah Sengl verwirrte das Gespann meine Besucher.
Immer in grellbunt gemusterten Maßanzügen, wirkt Sengl wie ein Renaissance-Malerfürst. Seine Welt erinnert an Herzmanovsky-Orlando, und seine Bildtitel passen dazu, rätselhaft, ironisch, poetisch sind sie: „Daungelassene Blumenrosenschultertränenquart für mein Grab“ liest man da, oder „Neunfacher Schwanungsblick“; als er meine Freundin malte, wurde daraus „Ingrids Blumentatoo-Tanz mit Clementine und Holunder“.
Gestern wurde Sengl 80 Jahre alt, und in einer Innenstadtgalerie wurde gefeiert.
1983 hatte ich einen Job, der eigentlich keiner war, da es kein Geld gab: Ich war Ordner bei „Stimmen der Welt“. Der Deal war, dass man als Ordner irgendwo rumstand, und wenn einem eine Band am Herzen lag, sagte man das und wurde auf einen perfekten Platz eingeteilt. Zum Ausgleich hat man dann ein anderes Mal den Notausgang bewacht oder so was – Gentleman’s Agreement, in den 80ern konnte man noch so arbeiten. Ich habe damals Joan Baez kennen gelernt (ich war vor ihrer Garderobe eingeteilt), mit Freddy Mercury hinter der Stadthallenbühne beim Müsliessen gesmalltalkt und mit Nina Hagen rumgeblödelt… Dann war ein „Tangokonzert“ am Programm, ich ging widerwillig hin und bekam einen Schlafjob oben am Balkon des Konzerthauses. Tango. Jessas. Fade, dachte ich, Fado war mir noch unbekannt, und auch wenn ich den Unterschied zwischen Pizza und Piazza kannte – von einem Piazzolla hatte ich noch nie was gehört.
Irgenwann kam ein verhutzeltes Männchen mit Zieharmonika auf die Bühne, und ich: Oh Gott.
Und dann ging es los.
Und meine Ohren machten Augen.
Und es wurde mit jedem Stück besser, der Saal hat getobt – und am Schluss, als bei Adios Nonino die Violine einsetzte, haben wir alle geheult.
Als sich „mein Bereich“ geleert hatte bin ich zu den Garderoben abgebogen und hab mich mit meinem Ausweis durchgedrängt, bin einfach zur Band rein – und die waren genauso von den Socken: Das Wiener Publikum gilt als unbestechlich, und selten wurde Piazzolla so gefeiert wie an diesem Abend. Und so kam’s, dass ich mit einem Glaserl Rotwein Piazzolla zuprostete.
Es war eines meiner eindringlichsten Musikerlebnisse, und glücklicherweise sah das der Künstler ähnlich: „The Vienna Concert“ erschien vom ORF perfekt mitgeschnitten auf Vinyl und wurde Piazollas berühmteste Live-Aufnahme überhaupt.
Weit draußen vor den Grenzen von Paris liegt ein Strich in der Landschaft. Eine Linie spannt sich von spröden Wohnblocks zu einer gefluteten Kiesgrube: Die „Axe Majeur“, die „Hauptachse“ – ein riesiges Architektur-Kunstwerk des israelischen Künstlers Dani Karavan. Die Achse beginnt mit einem leicht geneigten Turm im Mittelpunkt der neobarocken Wohnanlage von Ricardo Bofill und strahlt dann über die Mäander der Oise mehr als 3 Kilometer ins Land. Seit 1986 werden immer wieder Etappen eröffnet, zuletzt 2008 die rote Brücke. Die „Achse“ ist Kunstwerk, Sehenswürdigkeit und Identifikationsobjekt der „Ville Nouvelle“ von Cergy-Pontoise, einer der Satellitenstädte um Paris.
Paris, Cergy-Pontoise, Axe Majeur von Dani Karavan, Belvedere-TurmParis, Cergy-Pontoise, Axe Majeur von Dani Karavan
Wie so oft in Frankreich gelingt die Kombination von Monumentalität und Harmonie. Viele Elemente des Kunstwerks haben symbolische Bezüge, wie die 12 Säulen, die die 12 Stunden des Tages zitieren. Ungerührt von der Topografie läuft die Achse geradlinig durch die Landschaft, durchquert den Garten der Menschenrechte, überspannt ein Amphitheater, eine Bühne, einen Teich. Während die Achse Spazierweg, Raum zur Kontemplation, zur Entspannung ist, inspiriert sie auch zu neuer Kreativität: fast immer trifft man auf Modefotografen oder Filmteams.
Noch ist die Achse nicht vollendet: Eine kreisrunde Insel mit astronomischen Skulpturen soll zum Schlusspunkt werden. Eine kleine Steinpyramide ragt bereits aus dem See, der Brückenschlag fehlt noch; auch danach soll der Schotterteich Lebenswelt für ungewöhnliche Wasservögel und Wildpflanzen bleiben.
„Das Antiquariat schien einerseits nach hinten im Gebäude zu versickern, andererseits wie ein Trichter Eigentümliches aus aller Welt und aller Zeit einzusaugen, um es auf dem ständig überquellenden Pult auszuspucken.“
Wien, Antiquariat ‚Zum Stein der Weisen‘Paris, Galerie Vero-Dodat
…eine Wiener Wunderkammer inspirierte mich so sehr, dass ich sie als Handlungsort für meinen Roman „Das verdammte Manuskript“ nach Paris verpflanzte, wo ich sie in der Galerie Vero Dodat ansiedelte. Dabei war diese historische Passage selbst ein Ort der Wunder, die verstaubten Geschäfte bewahrten wie rätselhafte Schatullen noch in den 1980ern Seltsamkeiten sonder Zahl: historische wissenschaftliche Gegenstände, ein Vogelgerippe unter einem Glassturz oder riesige tropische Falter, wie bunte Blumen in einem Rahmen arrangiert – all das hinter matten Auslagenscheiben in trübem Licht.
Die Idee der Wunderkammern stammt aus der späten Renaissance, als die Sammlungen kurioser Gegenstände noch unwissenschaftlich präsentiert wurden; die fast kindliche Naivität macht aber den Reiz aus. Für mich ist es die rein ästhetische Zusammenstellung der Exponate, die Konzentration purer Schönheit auf engstem Raum, die diese Sammlungen so anziehend macht. In Venedig ist das Museo Furtuny, der frühe Palast des gleichnamigen Bildhauers, Erfinders und Architekten, ein solcher Ort.
Venedig, Museo FortunyVenedig, Museo Fortuny
Nach langer Geringschätzung wurde die Idee der Wunderkammer in letzter Zeit auch von Museen wieder entdeckt. Mit seinen „Boxes“ hat der amerikanische Künstler Joseph Cornell zahlreiche Miniatur-Wunderkammern geschaffen, 2015 waren seine fragilen Arbeiten im Wiener Kunsthistorischen Museum zu sehen; in der Sammlung Heidi Horten schufen Hans Kupelwieser und Markus Schinwald mit dem „Tea Room“ einen besinnlichen Raum der Kontemplation, in dem Hortens Sammlung kunstgewerblicher Kleinode hinter kreisrunden Luken gezeigt werden.
Im Atelier des Italienischen Malers Saturno ButtóHeidi Horten Kollektion, Tea RoomWohnung eines Wiener Kunstsammlers
Die koreanische Fernsehserie Squid Game spielt mit dem Kontrast von kindlich-lieblichen Sets und brutaler Handlung. Für das Filmset gibt ein reales Vorbild: Der Wohnkomplex „La Muralla Roja“, die rote Mauer, steht an der Mittelmeerküste nahe Alicante in Spanien. Den Ort zu besuchen gelang mir noch nicht, in Barcelona steht allerdings ein ähnliches Gebäude: „Walden 7“ von 1975. Es ein Haus wie ein Bienenstock oder wie ein gigantisches Pueblo, ich hatte den Eindruck einer dreidimensionalen Dorfgemeinschaft. Trotz der modularen Bauweise wirken die immer unterschiedlichen Räume, Brücken und Balkone menschlich – auch durch die Wahl von warmen Farbtönen und Ziegeln als Oberflächen.
Unmittelbar neben Walden 7 ist das alte Zementwerk, das Bofill gekauft und zu seinem Atelier gemacht hat: von den höchsten Etagen des Wohnexperiments sieht man auf die üppig begrünten Dächer des „Taller de Arquitectura“ die endgültige Fertigstellung des immer noch laufenden Umbaus hat er nun nicht mehr erlebt.
Später verloren seine Bauten ihre verspielte Unschuld. Mit Großprojekten wie dem Palacio d’Abraxas in den Pariser Vororten oder dem Antigone-Viertel in Montpellier schuf er zwar weitere Instagram- oder Filmtaugliche Kulissen („Brazil“, „Hunger Games“), die menschlichen Dimensionen gingen aber verloren.
Budapest, Gresham Palace um 1990: ein Haus am Ende aller Zeit. Die Fassade ragt unvermittelt in die Höhe wie eine brüchige Felswand, in deren Klüften sogar die Zeit zerschellt. Am Hauptkamm des Gebirges sitzen Türme wie Burgen, die das Geheimnis von Verfall und Beharrung bewachen. Wie ein böses Maul wartet der Torbogen auf mutige Besucher – von innen offenbart das Eisengitter aber wunderschön-romantische, schmiedeeiserne Pfauen. Die Wände der geheimnisvollen Passage dahinter sind schwarz vom Staub vergangener Jahrzehnte, unsichtbare Maschinen dröhnen aus versteckten Höfen, Kellern, Schächten. Mit Herzklopfen betritt man die engen Stiegenhäuser; Verrottung und Verfall, kahle Glühbirnen. Eine Tür führt in einen Hof, und wie eine Erscheinung aus einer anderen Welt glüht plötzlich das farbenprächtige Fensterband über alle Stockwerke. Prachtvollste Glasarbeiten sind dem Verfall entgangen, vollkommen deplatziert beleuchten die Kristalle und farbigen Bleigläser Mülltonnen und Schutt…
Was damals nicht denkbar war und nur knapp gelungen ist: Die Rettung des Palastes. Heute ist er so elegant wie zur Zeit seiner Errichtung, und wer ihn bewohnen will, muss erneut tief in die Tasche greifen. The Gresham Palace wurde zum Luxushotel – und zu einem Wahrzeichen der Stadt an prominenter Lage am Ufer der Donau.
„Jugendstil in Budapest“ ist ein Buch, das ich 2023/2024 fotografiert haben – 30 Jahre, nachdem ich das Thema zum ersten Mal bearbeitet habe:
Vor 35 Jahren, im Dezember 1989, beschließt Österreich unter dem Eindruck der Berliner Maueröffnung, die Visapflicht für tschechoslovakische Staatsbürger aufzugeben (die kommunistische Führung war am 25.11. zurückgetreten). Ein unglaublicher Strom von Einkaufstouristen ergießt sich nach Wien. Die Mariahilfer Straße – durch den U-Bahn-Bau längst zur Ramschmeile verkommen – bietet schon länger Billigwaren für ungarische Touristen an und wird von den Wienern scherzhaft Magyarhilferstaße genannt. Wien reagiert, versucht die Auto- und Buskolonnen zu den Messeparkplätzen umzuleiten. Der Mexikoplatz, damals Schmuggelzentrum für Ostwaren über die Donau, wird zum weiteren Treffpunkt, „Pop-Up-Stores“ verkaufen Unmengen von Weissware und Unterhaltungselektronik. Sex-Shops werden ebenso ungläubig bestaunt wie Bankomaten. Zuvor waren Einkaufsfahrten in die andere Richtung beliebt: Österreicher deckten sich zu Spottpreisen in den Supermärkten von Bratislava/Pressburg („Gratislava, Fressburg“) mit Lebensmitteln und Zigaretten ein.
Es ist das erste kapitalistische Weihnachtsfest der uns umgebenden Ostländer – und gleichzeitig der Beginn der enormen Veränderung Wiens von einer grauen Sackgasse am Rand einer vom Eisernen Vorhang umgebenen Westhalbinsel zu einer der lebenswertesten Metropolen Europas; und für einen Moment dachte man, die Welt würde nun zu einem besseren Ort.