In Pest, östlich der Donau, lebten fast 200.000 Juden, und ihr Einfluss auf Kunst, Kultur und das Wirtschaftsleben war wie in den anderen Metropolen Österreich-Ungarns immens – so wurde Theodor Herzl, der Begründer des Zionismus, 1860 in Budapest geboren. Nach der faschistischen Katastrophe waren die jüdischen Gemeinden Mitteleuropas weitgehend ausgelöscht, heute leben wieder einige zehntausend Juden in der Stadt. Geblieben sind die Synagogen und die Friedhöfe, die ebenso wie in den anderen früheren Zentren des jüdischen Lebens zu stillen Orten des Verfalls geworden sind.

Bilder: Die Synagoge des Wiener Architekten Otto Wagner vor der Renovierung



Im Buch gezeigte Bauwerke:

Ödön Lechner, Kirche zum Heiligen Ladislaus
Aladár Árkay, Reformierte Kirche
Sándor und Béla Löffler, Synagoge in der Kazinczy-Straße
Jüdischer Friedhof von Pest, Kozma utca
Béla Jajta, Jüdischer Friedhof Salgótarjáni utca

Katholisch, jüdisch oder reformiert: Farbenfrohe Pracht des Glaubens


Zurück zur Startseite



Die Kapitel im Buch:

  • Schulen mit Stil

  • Kunst und Kommerz

  • Glaube und Gedenken

  • Meisterwerke des Jugendstils

  • Judapest und privater Luxus: Die Villen

  • Wunderbare Wohnhäuser

  • Inspiration aus Siebenbürgen




  • Alle Fotos dieser Seiten sind durch internationale Copyrightvereinbarungen geschützt. Jede Verwendung ist honorarpflichtig. Die Bilder können bei www.viennaslide.com zur kommerziellen Verwendung lizensiert werden.