Der erste Geschäftsumbau überhaupt. Ein kleines Geschäft für italienische Küchenprodukte. Schon der ursprüngliche Name war unglücklich gewählt: Mit "Nirosta-Shop" verbindet man kaum Marken wie Alessi und ähnliche Designerware. Auch die Inneneinrichtung war ein eigenartiger Verhau aus Messestandsystemstangen. Ich konnte den Besitzer davon überzeugen, dass dieser Zustand der Ware nicht gerecht wird und versprach billigst Abhilfe.

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Die vorhandenen Glasplatten sollten weiterverwendet werden - leider waren sie ganz unterschiedlich groß, so entwarf ich die Einrichtung um die Regalböden herum. Wie üblich baute ich erst ein kleines Modell, um den Auftraggeber endgültig zu überzeugen. Aus Plexiglas schnitt ich Plättchen zu, die den vorhandenen Glasplatten entsprachen und versuchte sie auf mögliche Regale aufzuteilen. So kam es zu dem kleinen "Tempel" und den senkrechten weissen Regalträgern aus Ytong.

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Musste man in der ursprünglichen Einrichtung die Ware fast suchen, kam sie nun durch die dezente Präsentation wesentlich besser zur Geltung. Ein großer zungenartiger Tisch lief von der Auslage ins Geschäftsinnere, auf einem kleinen Turm wurde ein jeweiliges "Highlight" präsentiert.

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Schlussendlich erfand ich mit "Officina" noch einen neuen, italienisch klingenden Namen und übernahm die Gestaltung der Geschäftsdrucksorten.

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